Da ja bekanntlich alles einmal ein Ende hat, bleiben auch die diesjährigen sommerlichen Chorferien nicht von dieser trivialen Binsenweisheit verschont. Insofern treffen sich die Sängerinnen und Sänger des Chor 98 am Montag, 5. September bereits um 19.30 Uhr – diese Uhrzeit hat auch für alle Folge-Proben Gültigkeit – zur ersten Chorprobe im nun ganz still und leise beginnenden Herbst. Während man sich beim gemischten Chor mehr oder minder defätistisch ins Unvermeidliche schickt und dem Tag X mit – im Idealfall – gemischten, im Worst-Case-Szenario allerdings – bangen und düsteren Gefühlen entgegenblickt, ist man bei den Verantwortlichen im Chor 98 derzeit eifrig darum bemüht, entsprechenden Nachwuchs zu rekrutieren. Dazu sollte man sich auch einmal die Tatsache vor Augen führen, dass der Chor im nächsten Jahr schon sein stolzes 25-jähriges Bestehen feiern wird und folglich einige Protagonisten der allerersten Stunde mittlerweile auch schon in die Jahre gekommen und in Ehren ergraut sind und die chorische Pensionierung bereits fest vor Augen haben. Daher sind alle Aktivitäten, die auf Zuwachs, Verjüngung und Verstärkung des Klangkörpers ausgerichtet sind, dringend angeraten und tunlichst geboten. Unser Appell geht somit an alle am modernen Chorgesang interessierten Zeitgenossen – natürlich auch Genossinnen -, sich das Ganze vielleicht im Rahmen einer Schnupperprobe einmal anzusehen oder vielmehr anzuhören, um im Nachgang einer erfolgreichen selbigen in Zukunft möglicher- und idealerweise dauerhaftes Mitglied des Chores zu werden. Wer zuvor noch ein paar Informationen einholen möchte, kann sich vertrauensvoll an unseren Chorleiter Friedel Hary oder an unsere 1. Vorsitzende Anne Wannemacher wenden. Beim gemischten Chor hat, wie bereits oben angeführt, der nicht mehr aufzuhaltende Countdown begonnen und an diesem Donnerstag, 1. September steht die erste von noch verbleibenden sechs Chorproben an, die pünktlich um 20 Uhr im Vereinsraum in der Saarpfalz-Halle beginnen wird. Wer sich gedanklich immer noch nicht so ganz mit dem Unabwendbaren anfreunden und abfinden kann, der sollte sich in Vorbereitung auf die „Stunde Null“ am Samstag, 8. Oktober gegebenenfalls einmal Ernest Hemingways Klassiker „Wem die Stunde schlägt“ zur Hand nehmen und ein bisschen darin stöbern.
