Probenarbeit
Eine große Ankündigung, dass die Probe beim Chor 98 am kommenden – dem bekanntermaßen rosigen – Montag, 3. März traditionsgemäß ausfallen wird, erübrigt sich eigentlich und ohnehin. Weiter geht es dann erst wieder am Montag, 10. März zur gewohnten (halben) Stunde und an vertrautem Ort. Unmittelbar nach den närrischen Tagen treffen sich dann allerdings bereits wieder die Chor-Senioren am Donnerstag, 6. März um 20 Uhr. Laut Aussage der Chor-Kümmerer und sonstiger Obfrauen und -männer dieser mittlerweile doch arg dezimierten Formation sollte die Beteiligung dann aber nach Möglichkeit ein bisschen besser ausfallen als in den beiden vorausgegangenen „Übungseinheiten mit geselligem Ausklang“. Allen, die sich zuvor noch auf die närrische Piste begeben wollen und werden und Abwechslung sowie Kurzweil im alkohol-geschwängertem Getümmel suchen, wünschen wir von dieser Stelle aus sehr viel Spaß und erfolgreiches Gelingen und geben ihnen noch folgenden Ratschlag eines unerkannt bleiben wollenden Ommerschummer Heimat- und Mundartdichters mit auf den närrischen Weg:
„An Fasenaachd do geht ma fort,
ob auswertz orrer hie im Ort.
Do losst ma’s e paar Dah richdisch krache,
dut singe, danze unn viel lache,
denn e lärisches unn dummes Gesicht
– denge scheen dron unn vergesst es nicht –
kinne na an Aschermiddwoch immer noch mache!“
Kappensitzung des MGV Frohsinn St. Ingbert
Hatten bereits im vergangenen Jahr nicht wenige Besucher den Eindruck, dass das seinerzeit dargebotene Programm nicht mehr zu toppen sei, mussten sie sich letztendlich am vorletzten Freitag in der St. Ingberter Stadthalle eines Besseren belehren lassen. Die Frohsinns-Narren zündeten ein wahrhaft einzigartiges über fünf Stunden dauerndes närrisches Feuerwerk, und das tolle und gut aufgelegte Publikum kam einmal mehr voll auf seine Kosten. In diesem Jahr war es uns auch wieder einmal gelungen, einem kompletten Tisch (18 Personen) zu „akquirieren“. Die Reservierung für die neuerliche Kampagne 2025/26 wurde dann konsequenterweise bereits unmittelbar nach der Sitzung getätigt und in halbwegs trockene Tücher gebracht. Schon jetzt kann man sich also darauf freuen, wenn es dann im nächsten Jahr wieder erwartungsvoll heißen wird: „Dengmatt Alleh hopp!“
Berichtigung
Im Nachbericht zur Mitgliederversammlung im ‚Blädchen‘ der vergangenen Woche ist uns leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Zur Kassenprüferin wurde Karin Häfner und nicht wie es im Text irrtümlich heißt Karin Dennemärker gewählt. Dass diese im Eifer des Gefechts entstandene Namensverwechslung allerdings derart viel Staub aufwirbeln würde und es fast auf die Titelseite der Bildzeitung geschafft hätte, war dann doch einigermaßen seltsam und verstörend. Einige, aus Gründen der Diskretion nicht näher zu benennende , aber durchaus honorige, Vereinsmitglieder hatten unbestätigten Meldungen zufolge sogar in Erwägung gezogen, dieserhalb den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anzurufen. Fehler passieren, das ist nun mal so. Und nur wer nichts macht, macht bekanntlich auch nichts verkehrt! Als äußeres Zeichen unserer tiefsten inneren Betroffenheit haben wir uns dennoch dazu entschlossen, ob dieses unverzeihlichen Lapsuses (!?) in tiefster Reue und bei strömendem Regen eine Barfußwallfahrt ins nahegelegene Gräfinthal zu unternehmen. Wegen eines noch zu findenden und wetter-technisch geeigneten Termins stehen wir mit den versierten TV-Meteorologen Claudia Kleinert und Özden Terli in regem und konstruktivem Austausch. Und solcherart wäre dann dieses Problemchen, so es denn überhaupt eines gewesen sein sollte, ein für allemal und hoffentlich zur Zufriedenheit aller – auch der Möchte-gern – Beteiligten aus der Welt geschafft. Ach – und zum Abschluss noch eins: wer in den heutigen Zeilen einen Fehler finden sollte, darf ihn sehr gerne (für sich) behalten!