24. April 2021

Fortsetzung des Berichtes der Vorwoche

Vorab noch eine kleine Korrektur. Von Seiten des neuen Verlags, der unser Mitteilungsblatt nun schon seit längerem herausgibt, gibt es keine Zeilen-, sondern eine Zeichenvorgabe. Diese beträgt exakt 3000 Zeichen und die waren in der letzten Woche just mit den vier Punkten, die heuer den Anfang bilden beziehungsweise die Fortsetzung einleiten, punktgenau erreicht. 

.ihre Mitwirkung durchgeführt werden können. Im Anschluß daran betrat die Chorgemeinschaft Ommersheim unter der Leitung ihres Dirigenten Hans Woll die Bühne. Vorsitzender Erwin Kempf dankte zunächst dem „GV Eintracht“ herzlich für die Einladung und übergab als Geschenk einen gehämmerten Kupferteller mit der Inschrift „Chorgemeinschaft Ommersheim/Saar – 1971.“ Vorsitzender Walter Dieterle übergab ein Ölgemälde, das die Friedhofskapelle aus dem 16. Jahrhundert darstellt. Es folgten die Lieder „Gnädig und barmherzig“, „Groß ist der Herr“, „Saatgebet“, „In der Erde schläft das Brot“ und „Vespergesang“. In Vertretung des Bürgermeisters Arthur Lang, selbst aktiver Sänger, der jedoch wegen einer familiären Angelegenheit nicht an der Fahrt teilnehmen konnte, überbrachte der 1. Beigeordnete Reinhard Allgayer die Grüße der politischen Gemeinde und überreichte dem Vorsitzenden den Wappenteller der Gemeinde, seiner Gattin einen Rosenstrauß aus Ommersheim, wobei er zum Ausdruck brachte, daß der Männerchor „Eintracht 1886“ Unterboihingen immer so frisch aufsingen möge, wie diese Rosen sind. Den zweiten Teil gestalteten ebenfalls beide Vereine in abwechslungsreicher Folge, wobei der Chorleiter Hans Lehner aus Unterboihingen für seine 25-jährige Tätigkeit im Verein vom Gau-Vorsitzenden Hermann Göckerler geehrt wurde. Er erhielt ein in Kupfer gehämmertes Bild, das den Chormeister Lehner darstellt, von Bürgermeister Kaiser mehrere Flaschen Wein und vom 1. Vorsitzenden Kempf die silberne Ehrennadel der Chorgemeinschaft. In Abänderung des Programms, denn die Musik wollte ja noch zum Tanze aufspielen, sangen beide Vereine den Chor „Wir wandern heut ins Schwabenland“ von K. Brenner. Zum gesanglichen Abschluß brachte die Chorgemeinschaft „Im weißen Röss’l“ – Potpourri mit Klavierbegleitung durch Walter Niederländer, Ommersheim. Obwohl die Nacht ziemlich kurz war, traf man sich um 9.00 Uhr am Sonntagfrüh im Gottesdienst, wobei die Chorgemeinschaft die gesangliche Umrahmung übernommen hatte. Im Anschluß daran fuhr man mit drei Bussen gemeinsam zur 30 km weiter gelegenen Burg Hoheneuffen auf der Schwäbischen Alb. Auch hier herrschte wieder eine gute Stimmung. Man war aber gezwungen, die Heimreise anzutreten, weil ja schließlich das Mittagessen wartete. Den Nachmittag verbrachte man bei seinen Gästen. Die Abfahrt, die um 19.00 Uhr angesetzt war, verzögerte sich um eine halbe Stunde, denn der Abschied war schwer, wobei auch auf beiden Seiten Tränen floßen. Man freut sich heute schon wieder auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Ommersheim. Die Rückfahrt gestaltete sich planmäßig, und gegen 23.00 Uhr- wie vorgesehen – hatte man das Vereinslokal erreicht.

Aktivitäten am 1. Mai

Es bedarf sicherlich keiner besonderen Erwähnung, dass auch in diesem Jahr unser so beliebter Chor-Familientag im Obertal aus den hinlänglich bekannten Gründen nicht wird stattfinden können. Gerne hätten wir auch an dieser Stelle unseren Text und den Informationsgehalt noch ein bisschen erweitert, aber auch heuer ist unser Zeichenkontingent nahezu erschöpft und es bleibt nur ein Verweis auf die kommende Woche.