18. Juni 2021

Licht am Ende des Tunnels

Nach einem erfolgreichen Arbeitstreffen der beiden Vorsitzenden (zur Erinnerung, falls es mittlerweile in Vergessenheit geraten sein sollte: es sind dies Hermann Moock und Markus Wenzel) mit Chorleiter Friedel Hary in Saverios neuem und durchaus ansehnlich gestalteten Biergarten kann heute mit Fug und Recht behauptet werden, dass es nunmehr auch für unsere beiden Chöre eine Hoffnung gebende und Mut machende Öffnungsperspektive gibt. Die regelmäßige Probenarbeit soll Anfang September, also erst nach – aber immerhin – den Sommerferien wieder aufgenommen werden. In der Planung für dieses Jahr sind zwei Weihnachtskonzerte, die beide Chöre zusammen gestalten werden und die mit gleichem Programm einmal bei uns in der Ommersheimer Kirche und auch im Niederwürzbacher Gotteshaus stattfinden sollen. Für den Chor 98 ist weiterhin ein Rockkonzert im September 2022 in der Planungsphase, in welchem schwerpunktmäßig erfolgreiche und unvergessene Beatles-Songs sowie solche der nicht minder bekannten „Beach Boys“ zu hören sein werden, die – die Songs natürlich! – unser bienenfleißiger musikalischer Leiter in den letzten sechs Wochen mit gewohnter Akribie fertiggestellt hat. Für die technik-affinen Sängerinnen und Sänger und selbstverständlich gender-bedingt auch für alle anderen werden die betreffenden Songs in Kürze in unserer Dropbox zur Verfügung stehen. Der benötigte aktuelle Link wird vom Chorleiter höchstselbst über WhatsApp bekannt gegeben. Nach mehr oder weniger anderthalb probenfreien Jahren schwebt Friedel Hary auch vor, die Proben des Chor 98 in Zukunft noch effizienter zu gestalten. Dafür kämen folgende zwei Modelle in Betracht: Variante A: Probenbeginn bereits um 19.30 Uhr, Variante B: Probe von 20 bis 22 Uhr. Über die beiden Varianten soll bei unserer ersten Zusammenkunft im September basisdemokratisch abgestimmt werden. Und damit wären „Ferdinand, Luise und Hilde – sowie natürlich auch alle anderen – erst einmal umfassend im Bilde!“ Bleibt weiterhin beziehungsweise werdet künftighin gesund und haltet zum einen die Ohren steif und euch zum anderen von den Querdenkern fern!

Für euch „aufgelesen“

Gleichwohl es laut strenger Vorgabe eigentlich nicht erlaubt ist, im Mitteilungsblatt ein Gedicht abzudrucken – warum auch immer?! -, sei diese eherne Regel heute einmal renitenterweise außer Acht gelassen. In der jüngsten Ausgabe unserer Verbandszeitschrift „Chor an der Saar“ hat sich ein gewisser Willi Kleesen aus dem Kreischor-Verband St. Wendel ein paar mehr oder weniger tiefsinnige Gedanken zu Corona und der gleichnamigen, derzeit alles beherrschenden, Pandemie gemacht und nachfolgenden – nur leicht abgeänderten – Acht-Zeiler zu Papier gebracht:

Die dunkle Zeit, im wörtlichen Sinn,

hält uns gefangen, wo wollen wir hin?

Ein Licht in der Ferne kann Hoffnung uns bringen,

die Nacht wird hell und ein Wunder gelingen.

So wollen wir hoffen, dass dies bald geschieht,

wir alle zusammen beim gemeinsamen Lied.

Ein Lied auf den Lippen in fröhlicher Rund‘,

dies soll unser Wunsch sein für „Alle“ und bleibet gesund!

Dem ist redaktionell fast nichts mehr hinzuzufügen.Wenn ihr Interesse daran habt, die gesamte Erstausgabe des Jahres 2021 des „CadS“ zu lesen, könnt ihr euch jederzeit gerne und vertrauensvoll an Hermann Moock wenden. Der Vereinsboss ist von Herzen dankbar für jedes einzelne abgenommene Exemplar, welches er nicht im Schweiße seines in Bälde einundsiebzigjährigen Angesichts per Altpapier-Container selbst entsorgen muss.